Re: Kanada Bücher von Jo Bentfeld


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Abgeschickt von Rüdiger Burghard am 26 August, 2004 um 00:30:19

Antwort auf: Re: Kanada Bücher von Jo Bentfeld von WIR KENNEN DAS RASISTENSCHWEIN am 08 Juli, 2003 um 19:39:17:

: Was regt Ihr Euch eigentlich so auf: hat Euch Jo nicht aus der Seele gesprochen??? Wir bauen hier eine Moschee nach der anderen, während unsere Entwicklungshelfer wegen "versuchter Christianisierung" zum Tode verurteilt werden!!! Ich kenne Jo seit über 30 Jahren und weiss, dass er kein Rassist ist, ebenso wenig wie ich. Er sagt aber das, was jeder in Notwehr denken würde... Und wir befinden uns bereits in extremer Notwehrsituation. Der 9. September hat es gezeigt. Denkt einmal bei Eurer humanistischen Traumtänzerei darüber nach. Die heute dem aggressiven Islam die Leiter halten,sei es aus populistischer oder vermeintlich humanistischer Duselei, sind nicht besser, als Hitler's Schergen. Das hat Jo Bentfeld erkannt und gesagt - und Ihr Idioten habt nichts, aber auch nichts begriffen...! leider !!!
: Eklat in der Stadtbücherei:
: Zuschauer verließen Saal
: Gegen Moslems: Schriftsteller Jo Bentfeld entpuppte sich und verteilte polemisches Pamphlet. Gusik: "Werde den Mann nicht wieder einladen"

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: Bentfeld, (3. v. links) und empörte Zuhörer. • Foto: Sauser
: ALTENA • Zu einem Eklat kam es am Donnerstagabend in der Stadtbücherei. Nachdem einige der Zuschauer eine Art Informationsblatt gelesen hatten, dass der Schriftsteller Jo Bentfeld vor seinem Diavortrag über Yukon zusammen mit seinem Buchkatalog verteilt hatte, verließen sie aufgeregt den Saal und ließen sich an der Kasse das Geld zurückgeben.

: Die Informationsschrift gibt in der Tat Anlass, empört zu sein: Darin enthalten ist ein Aufruf an Leser und Bürger, sich gegen den Islam zu wenden. Als Aufhänger für seine Schrift nimmt Bentfeld den Bericht des Westfälischen Volksblattes, ein Ableger des Westfalenblattes. Demnach hatte die FDP einen Moslem zum Wirtschaftsminister in Berlin vorgeschlagen. In dem Bericht äußert sich Mehmet Daimagüler politisch zur Situation der Moslems in der Bundesrepublik. Deutschland sei kein säkularer christlicher Staat mehr, die Privilegien der christlichen Kirchen müssten auch dem Islam zugestanden werden. Das Fernsehen müsse künftig das Wort zum Freitag für die Moslems in Deutschland ausstrahlen. Angesichts der Meinungsäußerung Daimagülers wird Bentfeld ausfallend. So weit sei es schon, dass "uns" ein "dahergelaufener islamischer Strolch" mit dem Segen der FDP, die er zwischenzeitlich als "Partei der Großkotze und Bestverdiener" tituliert, Vorschriften machen könne.

: Die Deutschen stünden im "offenen heißen Kulturkampf". Nicht die Deutschen hätten den erklärt - das "hier untergekrochene islamische Gesindel" tue das... Danach geht es mit diversen polemischen Verunglimpfungen des Islam weiter.

: Zum Schluss ruft Bentfeld die Bürger auf, sich zu wehren. Jeder könne "friedlich" mitwirken beim Rauswurf von denjenigen Ausländern, die das "Gastrecht mit Füßen" treten würden: Nur die seien willkommen, die sich "der christlich-abendländischen Kultur unterwerfen" würden.

: Starker Tobak und zuviel für sieben Zuschauer, die gleich den Saal verließen, zum Teil lautstark mit dem Schriftsteller diskutierten.

: Büchereileiter Gusik zeigte sich überrascht, dass Bentfeld mit seinem polemischen Pamphlet plötzlich auftrat. Er habe das vorher nicht gesehen - das Machwerk sei verborgen in dem Katalog verteilt worden. Der Büchereileiter distanzierte sich klar von der Schrift, brach die Veranstaltung aber auch nicht ab, weil "die Vorträge von Bentfeld sehr gut sind". Er habe die Zuschauer für nach dem Vortrag zu einer Diskussion mit Bentfeld eingeladen. Die sei aber nicht zustande gekommen. Dafür habe er danach noch versucht, mit dem Schriftsteller zu diskutieren, erklärte Gusik. Das habe aber nicht funktioniert. Bentfeld rege sich sehr schnell auf und halte offensichtlich auch nichts von einer differenzierten Betrachtungsweise. Er sei in keiner Form einsichtig, werde ausfallend. Bentfeld habe erklärt, dass er kein Blatt mehr vor den Mund nehme und das sage, was er denke. Gusik weiß, was er zu tun hat: "Ich werde Jo Bentfeld nicht mehr einladen. Man kann solche Vorträge für derartige Polemik nicht missbrauchen."

: "Unsachlich und unverschämt". So kommentierte gestern Dr. Mechthild Linden das Schriftwerk. "Ich war gekommen, um etwas über den Yukon zu erfahren, stattdessen werden einem derartige Dinge untergejubelt. Ich habe gedacht, dass kannst du nicht einfach hinnehmen und bin gegangen."

: Eine Stellungnahme von Bentfeld war nicht zu bekommen. • vdB/sis

: [20.10.2001]
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: Westfälische Rundschau 19.10.2001
: Islam-Hetze: Eklat bei Kanada-Abend
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: Altena. Nach fremdenfeindlichen Ausfällen zog Büchereileiter Gusik die Konsequenz: Jo Bentfeld, als "Robinson der Rocky Mountains" bekannt, hat am Donnerstag zum letzten Mal einen Lichtbildervortrag über sein Leben in Kanada gehalten. Die Bücherei ist künftig für ihn als Veranstaltungsort tabu.

: Zudem wurden via Internet alle Bibliotheken darauf aufmerksam gemacht, dass Bentfeld seine Vorträge für politische Propaganda nutzen könne. Schalksmühle, wo Bentfeld am Montag auftreten soll, wurde gleich doppelt vorgewarnt: von Antonius Gusik und Uwe Steinmann, dem früheren Pfarrer aus dem Rahmedetal. Der lebt jetzt in Kanada und ist seit Dienstag in seiner alten Heimat zu Besuch: "Jetzt bin ich seit zwei Tagen hier und dann gleich so etwas!"
: Steinmann hatte wie die anderen Gäste an der Kasse mit der Eintrittskarte auch eine kleine Broschüre erhalten, eingelegt ein DIN-A-4-Blatt an die "lieben Leser meiner Bücher".

: Darin wettert Bentfeld gegen den Islam. Er schreibt von "islamischen Strolchen", sieht sich "im offenen heißen Kulturkampf" und fordert schließlich auf: "Raus aus diesem unserem Lande mit diesem Gesindel.... Ab nach Hause mit jedem, der hier als Straftäter auffällt! Willkommen ist nur, wer unsere christlich-abendländische Kultur anerkennt und sich ihr unterwirft. Jeder kann hierbei mitwirken. Zeigt allen Islamisten, friedlich, aber unverkennbar unsere Verachtung."

: Steinmann fragt, ob nicht mit den Bentfeld-Sätzen der Straftatbestand der Volksverhetzung erfüllt sei. Nach WR-Informationen ermittelt inzwischen der Staatsschutz.

: Dabei ging es Steinmann am Donnerstag wie manchem anderen: Er hatte das Blatt zunächst nicht durchgelesen. Das tat aber Daniela Braun in der Wartezeit bis zum Veranstaltungsbeginn. Die Rahmeder Künstlerin und Sozialdemokratin stand auf, und sprach alle an: Sie sei gekommen, um Kanada-Dias zu sehen, nicht um sich eine faschistische Hetzschrift unterjubeln zu lassen. Sie ging. Pastor Steinmann las jetzt genauer, sagte dann, dass er sich seiner Vorrednerin anschließe. Unten, wo er sich das Eintrittsgeld zurückgeben ließ, wurde er Zeuge, wie Bentfeld die Professorin Daniela Braun beschimpfte: ihr fehle die Schulbildung, sie sei eine komplett verblödete Idiotin.

: Bentfeld-Reaktion: Verschärfte Fassung

: Insgesamt verließen sechs oder sieben den Saal; etwa 30 aber blieben. Büchereileiter Gusik bot an, nach dem Vortrag über das Blatt zu sprechen; doch davon sei dann kein Gebrauch gemacht worden.

: Er, Gusik, habe am Abend kurz überlegt, die Veranstaltung abzubrechen. Doch da noch viele dageblieben seien, um die Dias zu sehen, habe er davon Abstand genommen. Im Vortrag selbst, so der Büchereileiter, habe der 70-jährige Referent nichts von seinen politischen Ansichten durchblicken lassen. Nach der Veranstaltung habe er ihm dann mitgeteilt, dass ihm zukünftig die Stadtbücherei nicht mehr zur Verfügung stehe.

: Bentfeld reagierte auf seine Weise: Gestern faxte er der Bücherei eine "erheblich verschärfte" Fassung seines Flugblattes. Er habe sie in 1 500 Exemplaren verschickt in der Hoffnung, dass sie so ein besseres Echo fänden als "in dem dürftigen Rahmen Ihrer Veranstaltung".

: Von Heinz Linke und Klaus Maliga

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: : Kennt Ihr schon Jo Bentfeld und seine Bücher ?Unter www.verlag-gueniker.de erfahrt Ihr mehr.




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